Vor zwei Monaten erreichte uns die Hiobsbotschaft: Wasserrohrbruch 💦 im Badezimmer. Gar nicht cool. Doch wie heißt es so schön: „Always look on the bright side of life ☀️“ – und so fand das Ereignis auch bei uns eine positiven Wende…

Fangen wir vorne an:

Badezimmer 1.0 – So sah es aus, als wir eingezogen sind.

Von unseren Vormietern übernommen, bot der alte Waschtisch mit angeschlossenem Schrank zwar viel Stauraum – wirkte jedoch selbst am Tag bei Licht irgendwie bedrückend und zu mächtig. Außerdem mit im Bild: der alte Heizkörper, der über 20 Minuten benötigte, um das Zimmer aufzuheizen. Im Winter früh morgens ist das echt nicht angenehm, sage ich euch.

Also beschlossen wir, das Badezimmer nach unseren Wünschen umzugestalten und entschieden uns für einen frei schwebenden Waschtisch, der minimalistisch und modern ist. Das Farbmuster liegt übrigens irgendwo zwischen Rost und Holz. Dazu ein neues Waschbecken und neuen Armaturen.

Dabei wurden wir jedoch nicht nur von unschönen Verfärbungen auf dem Laminat überrascht. Zum Vorschein kamen auch die poröse Wasserrohre im Hintergrund, an denen der Lack schon abblätterte. Oha!

Work in progress: Unser Badezimmer nimmt Gestalt an.

Es kam, wie es kommen musste: Wasserrohrbruch. Allerdings nicht bei uns in der Wohnung sondern im Gemäuer unter uns. Dass die Rohre nicht mehr in bester Verfassung waren, konnte man bei uns schnell sehen, weshalb der Entschluss schnell stand: die Rohre müssen raus.

Unser Glück im Unglück: Mit den Rohren, war auch das Laminat fällig und der alter Heizkörper. Stattdessen kamen rein: eine kleine, unauffällige Heizung und neue sandfarbene Fliesen.

Das Beste daran: Jetzt ist nicht nur alles trocken und sieht viel schöner aus als vorher – gekostet hat uns die Mini-Renovierung auch nichts. Fertig ist unser neuer Lieblings-Spa 🛁😅!