Diesen Hashtag nutze ich nicht wirklich oft bei Instagram. Um ehrlich zu sein, eigentlich nie. Dabei ist das Thema so wichtig. Umso spannender fand ich es, als genau das Thema bei der Instagraminteriorchallenge aufkam.
Kurz zur Erklärung: Bei der Instagraminteriorchallenge geht es darum, einen Monat lang jeden Tag ein Bild zu einem bestimmten Thema zu posten. Die Themen sind jedes Mal super unterschiedlich von #wood über #kitchen bis hin zu #animal ist alles dabei. Jeder kann mitmachen und seinen persönlichen Beitrag zur Challenge beitragen. Man lernt so unterschiedliche Accounts kennen und kann sich von einer Vielzahl an Bildern inspirieren lassen.
An Tag 6 der Challenge war dann das Thema #sustainable endlich dran. Darauf war ich besonders gespannt. Denn Nachhaltigkeit ist zweifellos das wichtigste und für mich zugleich auch das am schwierigsten zu bebilderne Thema der #instagraminteriorchallenge. Schwer, weil wir versuchen, sie nicht nur an einer fotoreifen Stelle in der Wohnung zu leben sondern vielerorts. Im Alltag bedeutet das für uns oft bewussten Verzicht und Vermeidung, z. B. von unnötigen Plastikprodukten oder Palmöl. Damit einhergehen gezielten Entscheidungen für etwas, z. B. einer vegetarischen Ernährung, der Griff zu Fairtrade- und Bio-Produkten, dem upcyceln von alten Möbeln und einem ⚡️-Lieferanten wie naturstrom_ag – alles, um einen möglichst kleinen ökologischen Fußabdruck zu hinterlassen.
Aber wenn wir ehrlich sind: Oft klappt es auch nicht: eine konsequente Mülltrennung ist bei uns z. B. nicht möglich, da wir lediglich eine Tonne vor dem Haus stehen haben, in die alles (außer Glas und Pappe) wandert. Und auch der Klick im Onlineversandhandel ist meist der bequemere.
#sustainable zu leben heißt, sich vielschichtig Gedanken zu machen, deshalb sollen die verwelkten Blumen an der Garderobe ein Symbolbild sein und zur Frage anregen, ob man etwas direkt wegschmeißen muss oder ob man es auch noch in anderer Form weiter nutzen kann.