Minimaler Einsatz, maximales Ergebnis: Für unter 100 Euro haben wir uns vor ein paar Monaten wohnlich vergrößert. Wie? Na mit dem spiegelnden Schmuckstück, dass da lässig gegen unsere Wand lehnt. So wirkt das Schlafzimmer nicht nur größer, es ist auch heller durch das reflektierte Licht. Und schick anzuschauen ist er auch – wenn man nich gerade Bad-Hair-Day direkt nach dem Aufstehen hat. 😜
Auch wenn der Spiegel da nun so lässig gegen die Wand lehnt, war der Weg dorthin gar nicht so lässig.
Gekauft war der Spiegel schnell. Im Parkhaus kam dann jedoch die böse Überraschung. Mit seinen stolzen Einmetersechsundneunzig in der Länge und achtundsiebzig Zentimeter in der Breite, war der Spiegel dann doch etwas zu groß für die üblichen Car-Sharing-Angebote. Mein Freund und ich guckten uns etwas verdutzt an. Klar, die Ausmaße des Spiegels waren uns natürlich schon lange vor dem Kauf bekannt, doch in unserem jugendlichen Leichtsinn und viel Vertrauen in die Hamburger Car-Sharing-Flotten, dachten wir, dass es schon irgendwie funktionieren würde. Weit gefehlt 🤷🏻♀️, denn irgendwie wollte so gar nichts passen (und nein, wir hatten kein Smart 😁).
Schlussendlich blieb nichts anderes übrig, als voller Schmach meinen Papa anzurufen, der uns dann mit dem Kombi 🚙 abholte – mit offener Heckklappe und jeder Menge Gespött 😂. Dafür haben wir alles sicher nach Hause bekommen. Fairer Deal 😅!